Genuss

Wasser schmeckt nach nichts… oder?

Zart, aber fein sind die Geschmacksvariationen von Mineralwasser. Ob etwas bitter oder leicht salzig, die dezenten Nuancen verraten viel über die Inhaltsstoffe des Naturproduktes. Trotz seiner Transparenz gibt der Durstlöscher Nummer eins viele seiner Geheimnisse nicht auf den ersten Blick preis.

Schwarzwaldlandschaft
Mineralien und Spurenelemente

Auf dem Weg zu seinem Quellort reichert sich ein Mineralwasser mit verschiedenen Mineralien und Spurenelementen an, die seinen Geschmack bestimmen. Im Unterschied zu Tafelwasser darf natürliches Mineralwasser als reines Naturprodukt nicht in seinen wesentlichen Bestandteilen verändert werden. Eine Zugabe von Mineralien ist also tabu.

Da Natrium, Magnesium, Calcium & Co. je nach geologischer Gegebenheit in unterschiedlicher Konzentration und Zusammensetzung einfließen, schmeckt kein Mineralwasser wie das andere.

Was schmeckt wie?

Welche Auswirkungen auf den Geschmack eines Mineralwassers hat also die Mineralisierung? Während Calcium dem Wasser eine erdig-trockene Note verleiht, schmecken magnesiumreiche Mineralwässer leicht bitter oder süßlich. Eine etwas bittere Note lässt auch auf ein so genanntes Sulfatwasser schließen. Ein hoher Natrium- und Chloridgehalt im Wasser führt zu einem leicht salzigen Beigeschmack.
Black Forest hingegen ist besonders niedermineralisiert und deshalb sanft im Geschmack.

Black Forest still auf Esstisch
Sanfter Geschmack durch niedrige Mineralisierung

Einen besonders sanften Trinkgenuss verspricht niedermineralisiertes Wasser, denn je niedriger der Mineraliengehalt eines Wassers, desto neutraler sein Eigengeschmack.

Das steckt drin

Mineralien und Spurenelemente
  • Calcium
  • 6,7 mg/l
  • Natrium
  • 1,1 mg/l
  • Magnesium
  • 2,6 ml/l
  • Kalium
  • 1,7 mg/l
  • Hydrogencarbonat
  • 30,5 mg/l
  • Sulfat
  • 2,9 mg/l
  • Chlorid
  • 0,8 mg/l

Schon gewusst?

Natürliches Mineralwasser ist das beliebteste Erfrischungsgetränk der Deutschen und ist für viele ein täglicher Begleiter. Ob bei der Arbeit, in der Schule, beim Sport oder zu einem guten Essen – Mineralwasser ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.
Mit folgenden Tipps holen Sie ganz einfach das Beste aus Ihrem Wasser heraus:

Kaltes Wasserglas

Temperatur

Wird Mineralwasser sehr kalt getrunken – so kalt, dass das Glas beschlägt – entfaltet es nicht seinen vollen Geschmack. Nur mit der richtigen Temperatur können sich die sanften Aromen des Mineralwassers optimal entfalten. Bei stillem Mineralwasser liegt diese bei etwa 10° C bis 12° C, bei Wässer mit Kohlensäure etwas niedriger bei 7° C bis 10° C.

Eiswürfel in Wasserglas

Eiswürfel

Eiswürfel werden meist aus Leitungswasser hergestellt. Deshalb verwässern sie den Geschmack des Mineralwassers.

Zitronenscheibe an Wasserglas

Zitronenscheiben

Zitronenscheiben im Glas oder am Wasserglasrand sind zwar optisch schön, beeinflussen aber den Eigengeschmack des Mineralwassers. Die Aromen der Zitrone und ihre Säure sind dominant.

Mineralwasser zum Kaffee

Kaffee

Egal ob als Espresso, Cappucchino oder Milchkaffee – stilles Mineralwasser zum Kaffee ist empfehlenswert. Es bereitet den Gaumen optimal auf den Geschmackseindruck vor und neutralisiert die Gerbsäure im Kaffee – das tut dem Magen gut.

Tee mit Mineralwasser kochen

Tee

Tee benötigt neben viel Platz zum Schwimmen und Entfalten vor allem eines: weiches, niedermineralisiertes Wasser. Denn Mineralstoffe und Spurenelemente im Teewasser beeinflussen seinen Geschmack und seine Aufgussfarbe merklich.

Mineralwasser zu Wein

Wein

Gekonnt kombiniert steigert das harmonische Zusammenspiel von Mineralwasser und Wein den Genuss und bringt die Charakteristik eines guten Weines besser zur Geltung. Das ideale Mineralwasser sollte dabei neutral und erfrischend schmecken, nur so können sich die Aromen des Weines perfekt entfalten.

Welches Mineralwasser zu welchem Wein passt, findet ihr hier:

Mineralwasser zu Whisky

Whisky

In schottischen Pubs wird zum Whisky ganz selbstverständlich auch ein Glas Wasser serviert. Das richtige Wasser öffnet das Aroma des Whiskys und hilft, die komplexeren Untertöne freizusetzen.

Am besten eignet sich stilles Mineralwasser wie Black Forest still, mit neutralem Geschmack und niedriger Mineralisierung, um den Eigengeschmack des Whiskys nicht zu verfälschen.

Fragt unsere Gesundheitstrainerin!

Ihr habt Fragen zu gesundheitlichen Aspekten unseres stillen Wassers?
Helga Benz ist UGB-Gesundheits-Trainerin im Bereich Ernährung sowie Doemens Wassersommelière und beantwortet gerne eure Fragen.

Einfach eine Mail mit eurem Anliegen an info@blackforest-still.de senden oder unter +49 (0)7806-987-220 anrufen.

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